Nach einer atemberaubender Zeit in Florenz, die wie im Fluge vergangen ist, endet unser Abenteuer leider auch schon wieder.
Auf der einen Seite ist es schön, wieder nach Hause zu fahren und seine Familie und Freunde wiederzusehen, aber auf der anderen Seite werde ich die Stadt, das Kunsthistorische Institut sowie die Menschen, die man während der Zeit und Arbeit hier kennengelernt hat, sehr vermissen.
Die letzten Tage des Praktikums verliefen nicht mehr so abwechslungsreich, da die meisten Mitarbeiter aus unserer Abteilung an einem kunsthistorischen Seminar in Berlin teilnahmen, welches zugleich der erste Teil einer Exkursion darstellt, die im September in Palermo auf Sizilien stattfinden wird.
Somit hatten wir die Tage wenig Neues zu tun, wodurch wir gewohnte Aufgaben zugeteilt bekamen, welche wir mittlerweile ziemlich schnell ausüben konnten. Nach dem Beenden der heutigen Arbeit im Institut gingen wir in die Stadt, um noch einmal die faszinierende Stadt zu bewundern und noch ein paar letzte Besorgungen zu tätigen.
Daraufhin kauften wir uns wie jeden Tag ein schönes italienisches Eis, um den Tag dann ausklingen zu lassen.
Der letzte Tag begann damit, dass wir anders als üblich, erst um 13 Uhr mit unserer Arbeit im Institut beginnen mussten. Davor waren wir in der Stadt um noch Gebäck zu kaufen, welches als kleines Dankeschön gegenüber unseren Betreuern dienen sollte.
Nach unserer Arbeit im Institut wurden wir noch mit einer Abschiedsfeier überrascht, welche unsere Kolleginnen und Kollegen beziehungsweise Praktikumsbetreuer für uns verblüffenderweise organisiert haben. Wir waren mehr als angetan davon … und der Abschied fiel uns dadurch noch schwerer als er sich bisher schon abzeichnete. Nach dieser schönen Überraschung gingen wir dann auch wieder zurück ins Kloster, um dann unsere Koffer endgültig fertig zu packen.
Die Nacht verbrachte ich dann damit, einfach wach zu bleiben, da uns das Taxi um vier Uhr morgens abholte, um uns dann zum Flughafen zu bringen. Am Flughafen angekommen, gingen wir direkt zur Gepäckabgabe. Daraufhin checkten wir dann auch schon ein und warteten dann am Terminal, bis wir dann ins Flugzeug einsteigen konnten.
Somit begann der erste Flug von Florenz nach München, welcher auch problemlos verlief. Daraufhin hatten Amanda und ich in München circa 40 Minuten Aufenthalt. Um acht Uhr morgens startete dann der zweite Flug von München nach Bremen.
In Bremen angekommen, wartete ich nur noch auf meinen Koffer, um dann nach drei wundervollen Wochen meine Familie wiederzusehen.