Modul Pathways in Europe (PIE)

Studien- und Berufsorientierung auf dem europäischen Arbeitsmarkt

Allgemeiner Überblick …

Im Rahmen dieses Moduls geht es darum, den Stipendiaten des Wissenschaftsforums Westerstede die Möglichkeit zu eröffnen, im Ausland ein Europäisches Forschungspraktikum an wissenschaftlichen Instituten, kulturellen und politischen Institutionen durchzuführen, vorzugsweise in Zielländern, in denen unsere Schule partnerschaftliche Beziehungen zu anderen europäischen Schulen unterhält.

Derzeit wird versucht, ein Kooperation mit Polen, den Niederlanden, Belgien, Litauen und Frankreich zu ermöglichen. Mittelfristig wird angestrebt, auch andere Zielländer mit einzubeziehen.

Und im Detail …

Es ist davon auszugehen, dass künftige Absolventen des Gymnasiums sich künftig nicht nur für den nationalen, sondern zunehmend auch für den europäischen/internationalen Arbeitsmarkt qualifizieren müssen und bewerben werden.

  • Welche Aspekte sind wichtig und beeinflussen junge Menschen, die auf dem europäischen Arbeitsmarkt Erfolg haben möchten? Wie können sich deutsche und Schülerinnen und Schüler ausgewählter Partnerschulen sich auf den europäischen Arbeitsmarkt vorbereiten?
  • Welche berufsbezogenen Kompetenzen müssen für den europäischen Arbeitsmarkt erworben werden, welche Rolle spielt die praktische oder Arbeitserfahrung neben der Berufs- und Studienorientierung? Welche Schlüsselkompetenzen in Informations- und Kommunikationstechnologien, in Mathematik, in allgemeiner Bildung sind schulischerseits erforderlich? usw.
  • Wie können im Rahmen internationaler Zusammenarbeit (z.B. mit Partnerschulen in Polen, Litauen, Frankreich o.ä.) Materialien für die Berufs- und Studienorientierung entwickelt werden?
  • Welche Möglichkeiten können eröffnet werden, dass Absolventinnen und Absolventen europäischer Schulen in dem jeweiligen Partnerland Praktika z.B. in (natur-)wissenschaftlichen, kultur- und gesellschaftswissenschaftlichen Institutionen durchführen?

Angestrebt wird, sog. grenzüberschreitende (europäische) Konsortialpartnerschaften einzugehen, bei denen die betreffende deutsche und europäische (Partner-) Schule die Möglichkeit erhält/wahrnimmt, mit weiteren (europäischen) Bildungseinrichtungen wie z.B. Hochschulen oder wissenschaftlichen, kultur- und gesellschaftswissenschaftlichen Instituten und Institutionen zusammenzuarbeiten (z.B. Centre Marc Bloch in Frankreich).

Im Idealfall soll die Möglichkeit eröffnet werden, dass deutsche Schülerinnen und Schüler im Ausland ein Europäisches Forschungspraktikum durchführen können; zugleich soll es Schülerinnen und Schülern unserer europäischen Partnerschulen im Gegenzug ermöglicht werden, an deutschen Instituten und Institutionen Forschungspraktika durchzuführen.

Es geht damit um die Möglichkeit, Schüler/-innen unserer Schule und unserer europäischen Partnerschulen grenzüberschreitend die Möglichkeit der Durchführung von Auslandspraktika zu eröffnen.