Liebe Leserinnen und Leser, mein Name ist Jörg Osewold, ich bin 17 Jahre alt und ich bin Stipendiat des Wissenschaftsforum Westerstede im Modul Politische Institutionen. Ich bekam durch das Wissenschaftsforum die Möglichkeit, beim MdB Dennis Rohde ein Praktikum zu absolvieren. Nun sind die ersten drei Tage vorbei und es gibt eine Menge zu berichten.
Mein Start ins Praktikum erfolgte im Bundestagsbüro von Dennis Rohde, welches in Berlin direkt neben dem Reichstagsgebäude liegt. Für mich als Dorfkind aus einem 1000 Einwohnerdorf war es eine komplett neue Erfahrung, auf einmal vor dem Reichstagsgebäude zu stehen, die Kuppel zu sehen und die ganzen berühmten Politiker direkt vor meiner Nase zu haben. Das Gefühl war sehr besonders und neu für mich, weil alles so anders und so viel größer war, als ich es aus meinem kleinen beschaulichen Grabstede kannte. Zu begreifen, wo man letztendlich war und was man gerade sah und auch Miterlebte war für mich nur schwer begreifbar und auch nicht einfach zu verarbeiten. Als ich jedoch im Büro selber ankam, wurde ich von meinen Kollegen Lara, Patricia und Jakob schnell integriert und super Behandelt. Die Aufgaben die ich bekam waren teils klassische Büroaufgaben, teil aber auch komplexere Aufgaben, bei denen ich Geduld, Sachlichkeit und Kreativität beweisen wusste. Dies viel mir anfangs durchaus schwer, dennoch gelang es mir, die Aufgaben zu bewältigen und das auch oft durch Hilfe meiner Kollegen, die mich trotz ihres eigenen engen Zeitplanes oft unterstützt haben.
Dennis Rohde sitzt wie bekannt im Haushaltsausschuss und nahm ebenfalls an Plenarsitzungen teil, was es mir ermöglichte einen Blick in die Ausschüsse und ins Plenum zu werfen. Die Vorbereitung auf solche Sitzungen kann sehr lang und anstrengend sein und auch die Sitzung an sich fordert Dennis des öfteren heraus. Zum Beruf des Politikers gehört eben mehr, als viele Menschen denken. Dennoch meistern Dennis und sein Team diese Aufgaben jeden Tag mit Bravour und schaffen zudem eine mehr als angenehme Arbeitsatmosphäre, in der auch häufig gelacht und gespaßt wird. Bis jetzt hat sich die Reise auf jeden Fall gelohnt. Die nächsten Tage werden bestimmt genau so spannend. Am Freitag geht es für mich wieder nach Hause und nächste Woche dann weiter im Wahlkreis, wo ich Dennis eine Woche bei seiner Wahlkreisarbeit begleiten werde und hoffentlich auch viel über seinen Wahlkreis Oldenburg-Ammerland erfahren werde und wie man den Menschen mit den Regelungen die im Bund getroffen werden, lokal im Wahlkreis helfen kann.
Ich bedanke mich auch hier an dieser Stelle für die besondere Zeit in Berlin und freue mich nun auf die Zeit im Wahlkreis und bedanke mich auch bei ihnen für die Zeit die sie sich genommen haben, diesen Artikel zu lesen.
Jörg Osewold